Wer kennt noch die Comic-Figur Popeye; den Seemann, der beim Verzehr von Spinat gewaltige Kräfte entwickelte? Eine Dose Spinat verspeist und ihn konnte nichts mehr aufhalten! Als Kinder haben wir diesen Zeichentrickfilm verschlungen und Popeye hat bestimmt dafür gesorgt, dass so manches Kind Spinat für sich entdeckt hat. Allerdings waren die Jungs in der Nachbarschaft nach dem Mittagessen nur in ihrer Fantasie so stark wie Popeye. Aber Spinat unterstützt tatsächlich den Muskelaufbau, allerdings besonders dann, wenn der Spinat in ungekochter Form auf den Tisch kommt.
Aber dem Spinat werden auch noch weitere gesundheitsfördernde Vorteile nachgesagt: Antioxidantien mindern die Krebsgefahr, Magnesium soll dafür sorgen, dass er blutdrucksenkend wirkt und Beta-Carotin wirkt sich positiv auf die Augen aus. Die Liste könnte ich jetzt noch fortsetzen, aber bei uns kommt er hauptsächlich auf den Tisch, weil wir ihn einfach sehr gern essen. Und dass in den unterschiedlichen Zubereitungsweisen. Deswegen habe ich euch heute das Rezept für unser Spinatpesto mitgebracht. Das Pesto ist schnell vorbereitet und hält sich im Kühlschrank ca. 1 Woche. Und während einer Arbeitswoche sorgt das Spinatpesto nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern auch für eine schnelle Küche.
Für das Abendessen kocht ihr einfach ein paar Vollkornnudeln und richtet sie mit Spinatpesto und geriebenen Parmesankäse an. Eine rote oder gelbe Paprikaschote in Streifen schneiden und mit etwas Spinatpesto in die Lunchbox… fertig ist ein kleiner Snack für das Büro. Einen dünnen Pfannekuchen mit dem Pesto bestreichen, geraspelte Möhren darauf, ein hart gekochtes Ei in Würfel schneiden und darauf verteilen, einrollen und ein leckeres Frühstück macht euch fit für den Tag.
Ihr seht, hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt…
Zutaten Spinatpesto (für ca. 200 ml)
- 125 gr Blattspinat
- 40 gr Walnüsse
- 50 gr Parmesankäse
- 8 Essl. Olivenöl
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Salz, Pfeffer
Zubereitung Spinatpesto
Den Blattspinat waschen und das Wasser gut abschütteln. Die dicken Stielansätze entfernen, die Spinatblätter klein rupfen und in eine Schüssel geben. Die Walnüsse klein hacken und dazu geben. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Knoblauchzehe schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Ebenfalls zum Spinat geben. Den Parmesankäse raspeln untermengen und ca. 4 Essl. Olivenöl über den Zutaten verteilen. Mit einem Pürierstab die Masse fein pürieren und das weitere Olivenöl je nach Gusto unterarbeiten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt könnt ihr das Pesto in ein Glas füllen und mit etwas Olivenöl bedecken. Das Spinatpesto hält im Kühlschrank so ca. 1 Woche.
Bis dann… an meinem Küchentisch!
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